Reading Session
Swiss up your Choir – das neue Chorbuch Swiss Choral Music
28.09.2024  | 17:00 Uhr
Hannover Congress Centrum | Raum 27/28

Themenschwerpunkte:
Gemischter Chor
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Singen
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Zeitgenössische Musik
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Wie klingt die Schweiz? In dieser Reading Session erkunden die Teilnehmenden aktuelle Chormusik aus dem kleinen Land, das von einer äußerst lebendigen Chorszene geprägt ist. Das neue Chorbuch „Swiss Choral Music“, herausgegeben auf Initiative der Schweizerischen Föderation Europa Cantat SFEC, ist ein einmaliger Fundus zeitgenössischer A-cappella-Chorwerke in verschiedenen musikalischen Stilen und Schwierigkeitsgraden. Gemeinsam mit dem Schweizer Komponisten Grégoire May und dem Dirigenten, Dozenten und Initiator des Chorbuchs Johannes Meister können Teilnehmende die Highlights dieser Carus-Sammlung singend und hörend kennenlernen. Darüber hinaus bietet diese Reading Session Spannendes zum vielfältigen Chorschaffen der Schweiz, insbesondere dem Singen in den vier Landessprachen (Französisch, Schweizer-Deutsch, Rätoromanisch, Italienisch).



MITWIRKENDE

Grégoire May wurde in Genf (CH) geboren. 2018 schloss er sein Masterstudium in Chorleitung (Markus Utz) und Gesang (Werner Güra) an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Er komponiert, dirigiert Chöre verschiedener Gattungen, darunter der Seefelder Kammerchor, der Sängerbund Wetzikon, das Collegium Vokale Lenzburg und der Jodlerklub Bergbrünneli Küsnacht. Außerdm ist er Mitglied verschiedener professioneller Chöre, wie dem Ensemble der Bach-Stiftung St. Gallen oder die Zürcher SingAkademie. Neben seiner aktiven künstlerischen Tätigkeit ist er Geschäftsleiter des Musikverlags Henry Labatiaz und Vorstandsmitglied der Schweizer Föderation Europa Cantat, wo er sich für die Pflege und Vielfalt der schweizerischen Chormusik einsetzt.

Johannes Meister erhielt seine künstlerische Ausbildung an den Hochschulen für Musik in Köln und Wien. Nach dem Diplom in Orchesterdirigieren besuchte er Meisterkurse unter anderem bei Eric Ericson und Leonard Bernstein. Sein erstes Engagement führte ihn 1987 erstmals in die Schweiz, wo er am Luzerner Theater als Chordirektor verpflichtet wurde. Anschließend begann seine regelmäßige Tätigkeit als Gastdirigent bei deutschen Rundfunkchören. Von 1994 bis 1998 wurde Johannes Meister als Chordirektor an die Wiener Staatsoper berufen. Seit seiner Rückkehr 1998 in die Schweiz dirigierte er diverse Zuger Konzertchöre und leitete als hauptverantwortlicher Dozent die CH I/ II -- Ausbildung für Chorleitung. Neben der Leitung des Zuger Kammerchors engagiert sich Johannes Meister als Vizepräsident der Schweizerischen Föderation Europa Cantat und wirkt als Chefexperte und Juror der Schweizerischen Chorvereinigung.